Ob das WDVS gut für Gesundheit und Wohnraumklima ist, ist eine Frage, die viele unserer Kunden beschäftigt. Dass mangelhaft gedämmte Wände nicht nur schlecht für die Bausubstanz sind, sondern auch für das Wohlbefinden, ist seit einigen Jahren bekannt. Immerhin fördert eine unzureichende Dämmung Feuchtigkeit in den Räumen, Kälte, Hitze und Schimmelbildung. Unser Favorit im Bereich Außendämmung ist das Wärmeverbundsystem – da dies gut auf jeder Außenwand angebracht werden kann, sich für unsere Kunden auch finanziell in einem überschaubaren Rahmen bewegt und keine wochenlangen Baustellen nach sich zieht. Es gibt aber noch einen weiteren Grund, denn das WDVS kann das Wohnraumklima deutlich und nachhaltig verbessern.
Was ist ein WDVS?
Das WDVS ist ein Wärmedämmverbundsystem, das wir von Renosan seit einigen Jahren erfolgreich zur Dämmung der Außenwände einsetzen. Die WDVS Dämmung besteht aus verschiedenen Komponenten, die wiederum zu einem festen Verbund zusammengesetzt sind. Der Wärmeverbund sorgt für einen gute Wärme- und Schalldämmung. Er schützt das Gebäude nicht nur vor Hitze und Kälte, sondern auch vor hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmel.
Die Vorteile des Wärmeverbundsystems (WDVS) liegen auf der Hand: Es hilft, den Energieverbrauch zu senken, die Raumluftqualität zu verbessern sowie die Luftzirkulation in den Räumen zu erhöhen. Denn anders als eine reine Isolierung lässt das Wärmeverbundsystem einen moderaten Luftaustausch zu, bei dem allerdings überschüssige Feuchtigkeit und Schadstoffe gefiltert werden.
Auch im Alltag bemerken wir oft den Unterschied in der Raumluftqualität zwischen Gebäuden mit und ohne WDVS: In der Regel fühlen wir uns in Räumen mit WDVS wohler – die Luft ist frischer und angenehmer. Man könnte auch sagen: Es herrscht ein besseres Mikroklima. Und auch die Erfahrungen unserer Kunden bestätigen uns: In Gebäuden mit WDVS lässt es sich auch im Hochsommer leichter durchatmen. Allergiker haben spürbar weniger Probleme mit Pollen und unsichtbaren Schimmelsporen.
Wie wirkt sich WDVS auf das Wohnraumklima aus?
Anders als bei einer herkömmlichen Dämmung besteht das Wärmeverbundsystem aus mehreren Materialien, die Feuchtigkeit absorbieren und Feinstaubpartikel abwehren.
Zunächst wird durch eine gute Wärmedämmung Schimmel reduziert und Feuchtigkeit in den Räumen vermieden. Durch das WDVS steigt die Oberflächentemperatur der Innenwände – hierdurch verringert sich das Kondensationsrisiko. Die Luftzirkulation bleibt weiter erhalten, da das System diffusionsoffen ist und ein kontinuierlicher Austausch von Feuchtigkeit und Luft möglich ist.
Ein weiterer Vorteil im Sommer ist die geringere Hitze in den Innenräumen. Durch die Dämmung bleibt die Hitze draußen und es entsteht ein angenehmes Raumklima – ganz ohne stromfressende Klimageräte.
Im WDVS können wir auf Wunsch auch ökologische Dämmmaterialien wie Hanf, Kork oder Zellulose einsetzen. Welcher Materialmix sich am besten eignet, hängt vom Haus, vom Zustand der Fassade, der Fenster und Außentüren und von der Art der Bausubstanz ab.
Beispiel: Mit WDVS gegen Schimmelsporen
WDVS bietet viele Vorteile, die nicht nur für ein angenehmes Raumklima sorgen, sondern auch helfen können, den Wert Ihres Hauses zu erhöhen und die Lebensdauer zu verlängern. Das Verbundsystem wird auf Ihre Fassade aufgebracht – Steinschlag, Hagel, Schnee, Regen und Sonneneinstrahlung können dieser nichts mehr anhaben. Im Grunde wird Ihr Haus mit einer luftdurchlässigen Schutzschicht umhüllt.
Schimmel im Innenbereich, vor allem an den Außenwänden, ist ein häufiges Problem bei Altbauten. Die Dämmungen sind oft in die Jahre gekommen und halten unseren heutigen Ansprüchen nicht mehr stand. Auch häufiges Lüften oder intensives Heizen reicht dann nicht mehr aus. Der Schimmel lässt sich oft kurzfristig entfernen, er kommt allerdings bereits nach kurzer Zeit wieder. Die eigentliche Ursache: die fehlende Wärmedämmung wurde nicht behoben. Auch wenn Schimmel nicht immer als dunkle Flecken an den Ecken oder hinter den Schränken ins Auge fällt – die Sporen können nachweislich Allergien und Atemwegserkrankungen auslösen und fördern.
Welche Nachteile hat die Anwendung von WDVS?
Als Nachteil des Wärmeverbundsystems wird immer wieder befürchtet, dass es den Wohnraum isoliert und die Luftzirkulation eingeschränkt. Tatsächlich ist aber genau das Gegenteil der Fall.
Eine moderne Wärmedämmung ist eine Investition in Komfort und Gesundheit – beides geht Hand in Hand!
Was kann man selbst tun, um das Wohnraumklima zu verbessern?
Ganz sicher gibt es nie nur eine einzige Lösung. Wenn Ihre Außenfassade ausreichend und gut gedämmt ist, können Innenraumdämmungen das Klima zusätzlich verbessern. Besonders die Decken von Keller und Dachgeschoss neigen dazu auszukühlen. Hier kann die Installation von ökologischen Klimaplatten aus Calciumsilikat helfen. Diese absorbieren in besonderem Maße Feuchtigkeit und beugen so Schimmelbefall vor.
Weitere Optionen können Elektroventilatoren, Luftreiniger, schimmelabweisende Tapeten und Verputze und natürlich regelmäßiges Lüften sein.
Und achten Sie trotz der Klimakrise auf eine moderate Temperatur in Ihren Wohnräumen. Die Wände sollten nicht zu stark auskühlen, auch nicht während der Urlaubszeiten.
Übrigens, ein gutes Wohnraumklima sorgt für einen angenehmeren Schlaf und so für ein besseres Allgemeinbefinden beim Aufwachen am Morgen.
Unser Fazit
Es ist also kein Geheimnis mehr, dass WDVS eine gesunde Wohnraumluft ermöglicht. Die verschiedenen Baumaterialien schützen vor Feuchtigkeit und sorgen für angenehme Temperaturen in den Räumen. Dank des eigens auf das Gebäude abgestimmten Materialmix kann die Luft besser zirkulieren. Schimmel entsteht erst gar nicht. Natürlich können Sie mit einer Dämmung zusätzlich erheblich Heizkosten senken und den Lärmpegel in den Wohnräumen reduzieren. Und wenn Sie sich unsicher sind: Lassen Sie sich einfach unverbindlich beraten. Am besten direkt bei Ihnen vor Ort.