Kann nicht dämmen wirklich teuer werden?

Heizkosten und Klimaabgabe senken mit WDVS Wärmedämmung

Steigende Heizkosten, eine höhere Klimaabgabe und aktuelle Vorgaben zur energetischen Sanierung machen Wohnen teuer. Angepasstes Heizverhalten kann eine Lösung sein, um Kosten zu senken, bei unzureichender Dämmung der Geschossdecken und der Fassade reicht das allerdings kaum aus. Zu viel der erzeugten Energie geht über die Wände verloren und je nach Wandmaterial dringt Kälte von außen ein. Dagegen lässt sich weder anheizen noch sparen!

Die Lösung? Fassadendämmungen im Wärmeverbundsystem (WDVS) sind gefragt und eine gute Wahl für Hauseigentümer, die keine wochenlangen Baustellen wünschen und es unkompliziert mögen. 

Was viele nicht wissen: Eine nachträgliche Dämmung (WDVS) der Fassade ist nicht nur etwas für Bestandshäuser und Altbauten – auch ein Neubau kann von einem Vollwärmeschutz oder einer Dämmung der Geschossdecken profitieren.

Die Angst vor anhaltenden Baustellen und übermäßigem Schmutz rund ums Haus ist völlig unbegründet. Zumindest dann, wenn ein qualifiziertes Fachunternehmen die Fassadendämmung übernimmt. Moderne Fassadendämmung sollte schnell und sauber sein und im besten Fall direkt auf dem vorhandenen Untergrund erfolgen.

Für die Dämmung von Geschossdecken kommen auch Kalziumsilikatplatten (Klimaplatten) in Betracht. Diese werden aus ökologischen und baubiologisch unbedenklichen Stoffen hergestellt. Die fachmännische Dämmung mit Klimaplatten ist relativ kostengünstig und schützt vor Feuchtigkeit und Schimmelbefall.

Als Fachmann kann ich Ihnen sagen: Die nachträgliche oder zusätzliche Dämmung lohnt sich fast immer. Vor allem bei älteren Gebäuden, bei denen bisher keine energetische Sanierung durchgeführt wurde. Warum? Zunächst sprechen ein deutlich verbessertes Raumklima, das Einsparen von Heizkosten und der Klimaschutz klar für eine zusätzliche Dämmung. Aber es gibt noch mehr Gründe. Einer davon ist die Steigerung des Gebäudewertes. Die Wertsteigerung wirkt sich auf den Wiederverkaufswert und bei Miethäusern auch auf die Miete aus. In einigen Fällen können Sie die Sanierungskosten auf die Miete umlegen.

Die Vorteile einer WDVS Fassadendämmung sind:

Hochleistungsdämmstoff Resol auf Außenfassade montiert durch Handwerksbetrieb Renosan
Dämmung mit Resol direkt auf dem vorhandenen Putz durch Renosan

Sorge vor hohen Investitionskosten?

Als Hauseigentümer fürchten Sie sicher die Investitionskosten. Diese fallen im Verhältnis zur Fassadenfläche (oder auch Flächen der Geschossdecken) an und sind natürlich nicht vollkommen von der Hand zu weisen. Aber: Sie sind geringer, als sie vielleicht glauben. Zum einen gibt es spezielle Kredite, Zuschüsse vom Bund und steuerliche Vergünstigungen. Zum anderen ist es optimal, wenn Sie die WDVS Wärmedämmung direkt mit einem anstehenden Neuanstrich oder der Fassadenreinigung und -wartung verbinden.

Als Hausbesitzer werden Sie die Fassade regelmäßig renovieren. Auch hier fallen Kosten an. Und obwohl der neue Anstrich bereits für eine charmante Optik sorgt, Energieeinsparungen oder eine bessere Wohnqualität bringt er nicht. Ein Gerüst ist notwendig und die Vorbereitung des Untergrundes. Binden Sie die Dämmung ein, sparen Sie bares Geld.

Immobilienexperten sind sich einig: In Zeiten steigender Wohn-, Energie- und Klimakosten (CO2-Abgabe) zahlt sich eine Dämmung aus. Der Gebäudewert steigt zum Beispiel sofort. Bis sich die gesamten Investitionskosten amortisiert haben, vergehen allerdings einige Jahre. Die Dauer hängt vom Energiepreis und den steuerlichen Belastungen (CO2-Steuer) ab. 

Fassadendämmung ist auch eine Frage der Instandhaltung. Um die Bausubstanz langfristig zu schützen und den Wert des Hauses zu erhalten, kommen Sie als Eigentümer um regelmäßige Modernisierung und Dämmungen nicht herum. Ist erst einmal die Bausubstanz porös oder beschädigt, fallen umfangreiche und kostenintensive Renovierungen an.

Nur die Geschossdecke dämmen?

Manchmal genügt schon die nachträgliche Isolierung der oberen Geschossdecke oder der Kellerdecke, um Energiekosten einzusparen und vor Schimmelbildung zu schützen. Dies gilt besonders für alte Häuser, in denen nicht alle Räume beheizt werden. 

Warum das Wärmeverbundsystem (WDVS) mit Vollwärmeschutz?

Für Dämmungen im Außenbereich priorisieren wir klar das Wärmeverbundsystem (WDVS) mit Vollwärmeschutz. Die Montage erfolgt auf dem vorhandenen Untergrund, egal ob auf Beton, Mauerwerk oder Putz. Die WDVS Fassadendämmung wird dem Gebäude und dem vorhandenen Untergrund angepasst – leistungsstärker geht Wärmeschutz kaum. Die verschiedenen Materialien und Schichten im Wärmeverbundsystem sorgen für einen gefilterten Luftaustausch. Der Wohnkomfort erhöht sich und die Belastung durch Sporen oder übermäßig hohe Luftfeuchtigkeit sinkt. Perfekt also für Allergiker. 

Das WDVS bei immer heißer werdenden Sommern? Die Wärmedämmung sorgt in den Sommermonaten für kühlere und trockene Innenräume!

Förderungen für Fassadendämmungen (WDVS)?

Eine professionelle Dämmung ist gleichzeitig eine energetische Sanierung – oder auch Modernisierung – und ist entsprechend förderungsfähig! 

Zuschüsse sind durch die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), die BMF oder die KfW möglich. Einen Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten finden Sie hier: https://daemmen-lohnt-sich.de/kosten-und-foerderung/finanzierung-und-foerderung

Um Fördermittel von der KfW zu bekommen, sprechen Sie mit Ihrer Hausbank, diese kümmert sich um den Antrag, die Beratung und die Abwicklung. In fast allen Fällen sollten Sie Ihren Antrag auf Förderung VOR dem Beginn der Sanierungsmaßnahme stellen.

Die Klimaabgabe durch Fassadendämmung reduzieren

Seit erstem Januar 2023 müssen Hauseigentümer die sogenannte Klimaabgabe oder auch CO2-Steuer zahlen. Die Höhe der Klimaabgabe richtet sich nach dem energetischen Zustand Ihres Hauses. Ist die Dämmung gut, ist der Energiebedarf geringer – somit sinkt die Höhe der Abgabe. Die Steuerhöhe hängt auch von der Energieart ab (erneuerbare Energien oder fossile Brennstoffe) und von der zu beheizenden Wohnfläche.

Tipp: Wenn Sie eine Fassadendämmung planen, sollten Sie auch über einen Austausch Ihrer Fenster und Außentüren nachdenken. Insbesondere dann, wenn diese älter und möglicherweise undicht sind.

Unser Fazit

Das Wärmeverbundsystem sorgt für ein gesünderes Raumklima und für Heizkostenersparnisse. Wie hoch Ihre Kostenersparnis letztlich sein wird, hängt von Ihrem Haus, von der Quadratmeterzahl, vom Zustand der Fenster und Türen, vom Heizverhalten und vom Baujahr ab.  

Für Ihre Bausubstanz gibt es kaum einen besseren Schutz: Durch die schützende Dämmung ist diese das gesamte Jahr hindurch leicht temperiert und vor Regenwasser, Frost, Schnee oder austrocknender Sonneneinstrahlung geschützt, was die Lebensdauer Ihres Hauses enorm verlängert. Sie wünschen eine individuelle Einschätzung und möchten wissen, ob eine Dämmung im Wärmeverbundsystem für Ihr Haus geeignet ist? Dann rufen Sie einfach an!

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