“Der erste Eindruck zählt”, sagt ein bekanntes Sprichwort. Und tatsächlich: die Fassade Ihres Hauses ist das Aushängeschild und prägt maßgeblich seinen Charakter. Doch was tun, wenn der Putz bröckelt und Risse aufweist? Kein Problem – denn mit einer neuen Verputzung erstrahlt jeder Altbau wieder in neuem Glanz. Wie Sie Ihre Fassade wieder fit machen, das erfahren Sie hier:
Warum die Fassade beim Altbau intakt sein muss
Für alle Altbauten, aber auch Neubauten, gilt: Das Mauerwerk wird im Laufe der Jahre beansprucht. Denn das Wetter hinterlässt unübersehbare Spuren: Sonneneinstrahlung, Regen, Frost oder Stürme können den Putz beschädigen. In sehr heißen Sommern wird das Material porös und damit durchlässig für Nässe und Schimmel. Das Problem: Dies sieht man nicht sofort, sondern erst dann, wenn die Feuchtigkeit bereits in den Putz und im schlechtesten Fall bis ins Mauerwerk eingedrungen ist. Daher sind witterungsbeständige, moderne Materialien und die richtige Verputz-Technik wichtig.
Wenn Ihr Gebäude hell oder sogar weiß ist, dann kennen Sie das nur zu gut: Bereits innerhalb eines Jahres lagern sich Algen, Moose und leichte Verschmutzungen auf dem Putz ab. Das sieht nicht schön aus – und es stört die Schutzschildfunktion der Fassade.
Vielleicht fragen Sie sich, ob Sie Verputzungen auch selbst durchführen können? Grundsätzlich ja. Sie sollten sich allerdings mit den verschiedenen Werkstoffen und Putzen gut auskennen und wissen, wie Sie diese lückenlos und perfekt auftragen. Hierzu gehören auch die geeigneten Werkzeuge. Wenn Sie also selbst kein Fachmann oder keine Fachfrau sind, dann lautet unsere Empfehlung: Holen Sie sich Hilfe durch einen Fachbetrieb. Und falls Sie im Raum Speyer, Haßloch, Germersheim, Karlsruhe, Jockgrim ansässig sind? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an uns: Renosan, Ihr zuverlässiger Malerbetrieb für die Südpfalz.
Wussten Sie’s schon? Durch fachgerechte Verputze lassen Sie nicht nur Ihr Haus im neuen Look erstrahlen, Sie erhalten und steigern auch den Wert Ihrer Immobilie.
Häufige Ursachen für Putzschäden und Risse
- Feuchtigkeit: Wenn Wasser in den Putz eindringt, kann das zu Schäden im Mauerwerk führen. Achten Sie auch auf mögliche Lecks in der Dachrinne oder an anderen Stellen.
- Temperaturschwankungen: Durch extreme Temperaturen kann sich der Putz ausdehnen oder zusammenziehen. Die Folge sind unter anderem Risse.
- Setzung des Gebäudes: Wenn das Fundament Ihres Hauses nicht stabil ist oder sich im Laufe der Zeit setzt, kann dies ebenfalls zu Rissen im Putz führen.
- Mangelnde Haftung: Wenn die Oberfläche, auf der der Putz aufgetragen wird, nicht richtig vorbereitet wurde, haftet dieser schlechter und platzt ab.
- Alterung: Im Laufe der Zeit kann der Putz brüchig werden, abbröckeln oder reißen.
- Falsche Verarbeitung: Wurde der Putz nicht ordnungsgemäß aufgetragen, zum Beispiel in Bezug auf die Dicke oder die Trockenzeit, kann das zu Problemen führen
- Vibrationen: Wenn ein Haus stärkeren Erschütterungen ausgesetzt ist, zum Beispiel durch bestimmte Maschinen oder Produktionen in der Nähe, kann sich der Putz schneller lösen.
Auswahl des richtigen Putzes: Welche Varianten gibt es?
Kalkputz ist ein traditioneller Putz aus Kalk und Sand, der atmungsaktiv ist und sich für Innen- und Außenwände eignet
Gipsputz ist ein feiner Putz aus Gips und Wasser, der sich in erster Linie für Innenwände eignet.
Zementputz ist widerstandsfähig und kommt vorwiegend auf Außenwänden zum Einsatz.
Lehmputz ist, wie der Name schon sagt, ein natürlicher Putz aus Lehm und Stroh. Dieser wird manchmal bei historischen Gebäuden eingesetzt.
Silikatputz ist ein mineralischer Putz aus Kaliumsilikat und Quarzsand. Er gilt als besonders witterungsbeständig und ist für Außenwände ideal.
Wichtig: Welcher Putz der richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel vom Standort des Gebäudes, den klimatischen Bedingungen und den gewünschten ästhetischen Eigenschaften. Sie sollten sich also immer durch einen Fachmann beraten lassen..
Welche Techniken für die Putzarbeit in der Altbausanierung?
Der ideale Verputz besteht aus mehreren Schichten und wird grob in Unter- und Oberputze unterteilt. Außerdem spielt die Vorbereitung, das Vornässen eine Rolle. Auf diese Weise sorgen wir für eine gute Haftung.
Manchmal kann es Sinn machen, vor dem Putz ein stabilisierendes Gewebe (Armierungsgewebe) einzuarbeiten. Dies nimmt Spannungskräfte auf und verhindert so Risse und Unebenheiten. Gleichzeitig wird der Putz widerstandsfähiger.
Der Putz sollte nie zu dick oder zu dünn aufgetragen werden. Zum Beispiel entstehen bei zu dickem Putz eher Risse, hier ist die Spannung zu stark.
Ein gleichmäßiger und sorgfältiger Auftrag ist enorm wichtig. Nur so können Sie von guten und haltbaren Ergebnissen profitieren.
Im besten Fall ist der Putz atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Das ist vor allem eine Frage des richtigen Materials.
Fazit: Die Vorteile professioneller Verputzung Ihres Altbaus
Eine professionelle Verputzung bietet mehrere Vorteile:
- Gute Optik fürs Haus
- Der Putz hält lange, er blättert nicht ab und reißt nicht
- Schutz vor Feuchtigkeit und Umwelteinflüssen
- Wertsteigerung für Ihre Immobilie